1 Jahr SSB und wie geht es mir?

Wow, ein Jahr ist es nun schon her dass ich den größten Schritt meines Lebens, die Veränderung gewagt habe. So viel schon jetzt vorneweg: ich hab's bisher an keinen der letzten 365 Tage bereut es getan zu haben.

 

Ja, mir geht es gut, so vieles ist nun anders, und das liegt mal nicht an der Pandemie. Mein beruflicher Alltag ist nicht zu vergleichen mit dem Leben davor, kein Tag ist der selbe und trotzdem ist es entspannt zur Arbeit zu gehen, meinen Zug zu steuern, die Kollegen zu sehen und zu grüßen, die Fahrgäste sicher ans Ziel bringen, und auch a bissle beobachten....lach.

 

Jeder Tag bringt neue Überraschungen oder Erlebnisse mit sich, mal klein, mal groß, mal kurios, mal zum Kopf schütteln, mal zum schmunzeln und manchmal auch nur zum wundern.

 

Die ganzen Vorteile meines neuen Arbeitsgebers bis hin zu den Vergünstigungen will ich nicht unerwähnt lassen, ich weiß so etwas zu schätzen und sehe es auch als Wertschätzung uns Mitarbeitern gegenüber.

 

Und was ich auf gar keinen Fall vergessen will und nicht mehr missen, meine neuen KollegInnen und Kollegen, und bei ein paar wenigen ist es sogar schon etwas mehr als "nur" Kollege, Danke dafür.

 

Ich weiß nicht ob ich es schon früher hätte wagen sollen, etwas anderes zu tun, etwas ganz neues, aber jetzt war es für mich genau die richtige Zeit wie ich finde. Und echt jetzt: ich hab immer noch Spaß daran, jeden Tag. Wegen mir darf es so weitergehen.

 

Heute vor einem Jahr, am 02. Januar 2020 war es auch so neblig wie heute morgen, daran erinnere ich mich noch sehr gut, auch viele andere Situationen aus der Fahrschulzeit, mit dem besten "Fahrlehrer ever", gell Jürgen, sind mir noch gut im Sinn. Danke auch an unsere, sicher etwas skurrile Fahrschulgruppe, ich mag Euch alle, wir hatten die tollsten 3 Monate zusammen, mit Hochs und Tiefs, aber mit viel mehr Hochs ...gacker, lach.

 

Ein weiteres Jahr steht nun an, genauso Unfallfrei und mit genauso spannenden Erlebnissen und viel Spaß an der Sache.

 

Stolz? Ja bin ich. Das denke ich schon öfters dass ich ganz schön stolz sein kann, ich darf einfach diesen großen gelben Zug fahren.

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